So trafen sich die „Schafkopferinnen“ am gestrigen Mittwochabend im Tennisheim des TC Rot-Weiß zum Schafkopfrennen, das in dieser - von den CSU-Frauen organisierten Form - etwas Einmaliges und damit Besonderes in Auerbach ist und bleiben soll. Manche der anwesenden Frauen mischten zum ersten Mal mit, andere waren dagegen schon das zwölfte Mal dabei.
Ziel dieses Schafkopfrennens ist, die Geselligkeit und die Kultur eines bayerischen Kartenspiels zu pflegen und sie auch unter Frauen weiterzuführen. Darauf wies die 1. Vorsitzende der Frauenunion Gabriele Appl in ihrer Begrüßungsrede hin: „Das Kartenspielen – und vor allem das Schafkopfen - gehört wie Bier, Jodeln und Fensterln zur Lebensart, zur Gemütlichkeit und zur Wirtshauskultur in Bayern. Deshalb ist es schade, dass vielerorts immer seltener die Schafkopfkarten geklopft werden. Vor allem junge Leute verbringen ihre Zeit lieber mit dem Handy und Tablett als mit Spielkarten, aber wir Frauen tun es gerne, wir schafkopfen gerne – und das punktgenau am Weltfrauentag.“ Deshalb wurden zwei Runden mit jeweils 30 Spielen mit großer Freude gespielt, weil jede Spielerin wusste, dass sie einen Preis erhalten wird. Auf den Plätzen 1 bis 3 gab es ganz besondere Preise: der 3. Preis war ein Auerbachgutschein in Höhe von 20 €, der 2. Preis war ein Auerbachgutschein in Höhe von 30 € und der 1. Preis war heuer eine vom CSU-Bundestagsabgeordneten Alois Karl gestiftete 4-Tages-Reise nach Berlin. In diesem Preis inbegriffen sind die Anreise, die Unterbringung im Hotel und die Verpflegung. Eine weitere besondere Attraktion ist die Teilnahme an einem Bundeswahlkreisschafkopfturnier vor Ort in Berlin.
Die Vorsitzende bedankte sich am Ende des Abends bei allen Frauen fürs faire Mitmachen und beendete den Schafkopfabend mit der Siegerehrung. Die Siegerinnen auf den ersten drei Plätzen beim Preisschafkopf der CSU-Frauenunion waren: Marianne Schober (Auerbach), Reiß Elke (Seidwitz) und Reiß Stefanie (Seidwitz).
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